5 Punkte die ihr nach der WordPress Installation tun solltet

Inhaltsverzeichnis

Wenn WordPress gerade frisch installiert wurde, dann fängt die eigentliche Arbeit erst an. Die Installation ist in der Regel nämlich einfach, danach die richtigen Einstellungen zu wählen, das ist das eigentlich komplexe. Wobei: Im Grunde ist es nur eine Frage der Zeit, doch dennoch gibt es einige Dinge die direkt nach der Installation anfallen und unbedingt erledigt werden sollten. Ich habe einfach mal fünf Punkte aufgelistet, die ihr in eurem frisch installierten WordPress sofort nach der Installation abarbeiten solltet. Profis wissen wie es geht, daher sind die fünf Punkte eher für Anfänger nützlich und als kleiner Leitfaden zu sehen.

1. Neuen Admin anlegen

Ein großes Problem von WordPress ist die Popularität, denn dadurch gibt es unglaublich viele Angriffe. Die einfachsten nutzen die Holzhammer-Methode und versuchen immer und immer wieder das Admin Passwort herauszufinden. Wichtig nach einer frischen Installation ist es also, dass ihr sofort einen neuen Nutzer anlegt. Einfach einloggen, unter „Benutzer“ einen neuen Admin erstellen (Der nicht admin heißt), mit diesem neuen Nutzer einloggen und den alten, also „Admin“ entfernen. Ganz einfach und ein wichtiger Schritt, um WordPress von Anfang an sicherer zu machen und vor den Angriffen geschützt zu sein, die meist bereits kurz nach der Installation starten.

2. Antispam Plugin installieren

Kurz nach der Installation startet auch der Spam. Bots posten dutzende Kommentare, schnell ist die komplette Sicht mit Spam blockiert. Damit so etwas gar nicht erst vorkommt, solltet ihr direkt nach der WordPress Installation auch ein Spam Plugin aufspielen. Davon gibt es inzwischen unglaublich viele, einige kosten sogar Geld, doch bringen tun nur wenige etwas. Antispam Bee wäre da meine klare Empfehlung, weil es richtig eingestellt so gut wie gar keinen Spam mehr durchlässt und gratis ist. Auch hier im Blog kommt die Antispam Biene zum Einsatz und maximal rutschen ein oder zwei Spam-Kommentare im Monat durch. Besser hat das noch kein anderes Plugin geschafft. Also installiert die Erweiterung gleich nach WordPress, denn glaubt mir, Spam filtern ist wie Erbsen zählen – Einfach nur nervig.

3. Permalinks richtig einstellen

Damit eure neue Website bei Google auch gut gefunden wird, sind korrekte Permalinks wichtig. Über diese gibt es viele Mythen und Legenden, angebliche Profis teilen ihre Geheimnisse mit und trotzdem nutzen am Ende dann doch alle die selbe Strukturierung. Also Unter „Einstellungen“ auf „Permalinks“ klicken, dann auf „benutzerdefinierte Struktur“und dort /%category%/%postname%/ eingeben. Damit habt ihr nicht nur klare sprechende URLs, die eure Nutzer verstehen und lesen können, sondern eben auch welche, die von Google und anderen Suchmaschinen gut angenommen werden.

4. Theme wählen

Für Sicherheit wurde gesorgt, Spam-Kommentare gibt es inzwischen auch keine mehr, und die Einstellungen von WordPress wurden ebenfalls angepasst. Jetzt ist es Zeit das eigene Theme zu installieren, schließlich soll euer Blog von Anfang an gut aussehen. Entweder sucht ihr euch also ein kostenloses aus, oder ihr kauft ein Premium Theme. Letztere bieten meist viele Vorteile, sind eine einmalige Investition. Wer dennoch keine Lust hat Geld auszugeben, kann natürlich auch auf die vielen kostenlose Themeszurückgreifen. So oder so, es ist ganz bestimmt für jeden das richtige dabei.

5. Kategorien erstellen

Bevor ihr nun fleißig Artikel schreibt, solltet ihr unbedingt noch Kategorien erstellen. Manch einer kommt euch nun mit Tags, doch glaubt mir einfach: Kategorien sind deutlich besser. Unter „Beiträge“ und dann „Kategorien“, dürft ihr selbige festlegen. Hier gilt: Weniger ist mehr. Macht euch wirklich Gedanken, über was ihr eigentlich schreiben wollt. Reduziert eure Themen auf das Wichtigste, legt nicht für jedes kleine Unterthema gleich eine neue Kategorie an. Haltet es einfach, damit sich Nutzer schnell zurechtfinden, die Artikel aber trotzdem in verschiedene Kategorien filtern können. Hier könnt ihr euch auch noch einmal wunderbar darüber klar werden, über welche Themen und wie genau ihr eigentlich schreiben wollt.

Schreiben mit Leidenschaft

WordPress ist installiert, das Wichtigste ist eingestellt, nun kann es losgehen. Schreibt Artikel, postet Bilder, habt Spaß mit eurem Blog und baut euch eine kleine aber feine Community auf. Versucht persönlich zu wirken, freundlich und frei zu sein, dann kann beim schreiben auch kaum etwas schiefgehen. Macht euch vor allem immer wieder bewusst, warum Blogs eigentlich immer noch so beliebt sind. Es handelt sich hier nicht um Mainstream Meinung, es geht nicht darum alles nachzusabbeln was die „Großen“sagen, sondern um individuelle Schreibe, Spaß an der Sache, Leidenschaft und Informationen. Ich wünsche euch dabei jedenfalls viel Spaß und Glück.

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